Achtung Telefonbetrug

Warnung vor Fake-Anrufen

Aktuell scheint es in der Region Lyss-Seeland Fake-Anrufe mit mutmasslichen kriminellen Absichten im Namen der SPITEX zu geben. Unbekannte versuchen, unter dem Vorwand einer Gesundheitskontrolle persönliche Daten zu erlangen und fordern Geldbeträge ein.

Diese Personen mit kriminellem Hintergrund verlangen oft private Angaben oder eine Bargeldeinzahlung. Die SPITEX Seeland hat die Kantonspolizei Bern sowie die SPITEX Kanton Bern bereits darüber informiert.

Vorsicht ist unter anderem geboten:

wenn der Anruf von einer ungewöhnlichen Nummer kommt.
die anrufende Person eine merkwürdige Angabe zum Namen der Spitex macht bzw. diesen nicht nennen.
die Herausgabe von Namen und Adresse angefordert wird – die SPITEX Seeland kennt ihre bestehenden Kundinnen und Kunden und fragt nicht nach solchen Informationen.
die Art der Terminvereinbarung nicht den gewohnten Standards der SPITEX Seeland entspricht.

Die Kantonspolizei Bern gibt folgende Verhaltenstipps:

Geben Sie nie persönliche Daten, Passwörter und Finanzinformationen preis.
Gehen Sie nie auf Geld- und Wertsachenforderungen ein.
Lassen Sie sich auch durch beunruhigende und dramatische Schilderungen nicht verunsichern oder unter Druck setzen.
Übergeben Sie niemals Bargeld oder andere Wertgegenstände an unbekannte Personen.
Fragen Sie bei den scheinbar betroffenen Personen nach, ob alles in Ordnung ist.
Schweizer Behörden verlangen keine Kautionen oder Vorauszahlungen für Spitalaufenthalte oder Operationen.

Im Zweifelsfall empfiehlt es sich den Anruf zu beenden und an die gewohnte Nummer der SPITEX Seeland oder auf die Zentrale (032 393 78 78) anzurufen.

Bei Verdacht auf krimineller Absichten empfehlen wir direkt die Polizei zu kontaktieren – das ist nie falsch – über die Notrufnummer 112 oder 117.

Die SPITEX Kanton Bern macht auch auf das Thema aufmerksam: SPITEX Verband Kanton Bern - Home

In diesem Beitrag gibt die Kantonspolizei Bern Auskunft und Tipps im Umgang mit Telefonbetrug.